Dankeschön aus der Nachbarschaft

Seckenheim Rheinau Nachrichten 30.10.202020 | Autor pbw

RHEINAU

Weder zur Saison-eröffnung noch zur Schlüs-selrückgabe konnte der För-derverein Parkschwimmbad in diesem Jahr öffentlich in Erscheinung treten. Die Jah-reshauptversammlung musste wegen Corona ebenfalls ab-gesagt werden. „Einen Licht-blick gab es aber doch“, sagt Vo r sit z end e r D r. C h r i st o ph Hambusch am Ende dieser besonderen Freibadsaison: Die Mannheimer Freibäder wurden geöffnet, und damit auch das Parkschwimmbad im Stadtteil. Anders stellte sich die Situation in Ilvesheim und Brühl dar, so dass Badegäste, die sonst in diesen Bädern „zu Hause“ sind, den Weg auf die Rheinau fanden und sich mit eigenen Augen davon über-zeugen konnten, wie sehr das städtische Bad von der Unter-stützung seiner Förderer und der von ihnen geleisteten Ar-beit profi tiert. Als Dank und Anerkennung für dieses eh-renamtliche Engagement vor Ort erhielt der Förderverein Parkschwimmbad zwei groß-zügige Spenden. Aus Ilvesheim gab es von dem dort mittlerweile aufge-lösten Förderverein die Sum-me von 850 Euro. Aus Brühl fl ossen von einer Vereinigung dankbarer Schwimmer satte 400 Euro nach Rheinau. Zur symbolischen Spendenüber-gabe traf man sich am Ein-gang des Parkschwimmbads. Hambusch drückte zunächst sein Bedauern darüber aus, dass es dem Förderverein nicht möglich war, während der Freibadsaison eine Ver-anstaltung anzubieten, ob-wohl so vieles geplant war. Auch die Namensfi ndung für das Maskottchen, ein von der Cartoonistin und Grafi kdesi-gnerin Annika Frank gezeich-netes Eichhörnchen, sollte endlich vonstatten gehen.Der Vereinsvorsitzende brachte jedoch seine Hoff-nung zum Ausdruck, dass in der nächsten Saison alles nachgeholt werden könne. Zwar freute Hambusch sich über die Spenden, fi ndet es jedoch schade, dass der Ver-ein der Freibadförderer in Il-vesheim nicht mehr besteht. „Jede Vereinsaufl ösung ist ein großer Verlust für das gesellschaftliche Leben.“ Eva-Maria Nolle und Doris Konrad, die den Ilvesheimer Förderverein vertraten, lasen eine Erklärung vor, in der das große Bedauern über die Entscheidung der Verwal-tung, das bestehende Frei-bad nicht zu renovieren, zum Ausdruck gebracht wurde. „Ein entscheidender Grund für die Spende war, dass wir Schwimmer aus Ilvesheim bei euch in Rheinau so freundlich aufgenommen wurden“, ver-sicherten die beiden Damen. Das Geld ihres eigenen För-dervereins sei nach dem Aus für das Ilvesheimer Bad an verschiedene Einrichtungen in der Region gespendet worden. „Geld, das auch unserem Bad im Zusammenhang mit seiner Renovierung genutzt hätte“, hieß es. Doch das hätten Bür-germeister und Gemeinderat zugunsten eines Kombibades abgelehnt, „das nun vermut-lich nie gebaut wird, aufgrund der derzeitigen Finanzsituati-on der Gemeinde“.Waltraud Kiebler-Weiblen bezeichnete ihren Besuch im Parkschwimmbad als „pure Lebensfreude“. Die Schwim-mer in Brühl seien über den Entschluss, das dortige Frei-bad geschlossen zu halten, wenig erfreut, wenn nicht sogar frustriert gewesen. Umso mehr sei es ihnen ein Anliegen gewesen, für das Parkschwimmbad und seinen Förderverein zu sammeln und sich zu bedanken, dass den-noch die Gelegenheit gegeben war, in Ortsnähe schwimmen gehen zu können.Die Corona-Zwangspause hat der Förderverein Park-schwimmbad dafür genutzt, sein Hauptprojekt, einen Spielplatz für das Freibad, weiter voranzutreiben. In Ab-sprache mit der Stadt wird der Ve r ei n d ie Sch au kela n lage im Rahmen des Gesamtkon-zeptes bezahlen, das im De-zember 2019 bei der öffent-lichen Bezirksbeiratssitzung vorgestellt worden war. Der Förderverein wird die Schau-kel fi nanzieren. Die Kosten für die Vorarbeiten, den Ein-bau des Spielgerätes und die Herstellung des Fallschutzes trägt die Stadt, nach deren Auskunft ein Drittel der Ge-samtsumme auf den Förder-verein und zwei Drittel auf den Fachbereich Sport und Freizeit entfallen. pbw

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Neue Schaukelanlage fürs Schwimmbad

Seckenheim Rheinau Nachrichten 15.05.202020 | Autor pbw

Rheinau

Trotz Corona-Zwangspause fällt beim För-derverein Parkschwimmbad die Arbeit nicht ins Was-ser. „Unser Hauptprojekt, ein neuer Spielplatz, konn-ten wir zu unserer großen Freude vorantreiben. Dies-bezüglich hatten wir mit der Stadt am Anfang des Jahres ein sehr produktives Gespräch. Wir wurden uns dahingehend einig, dass wir gemeinsam die Schau-kelanlage realisieren“, teilt Vo r sit z end e r D r. C h r i st o ph Hambusch den SRN auf entsprechende Nachfrage mit. Die Schaukelanlage ist Tei l d e s G e s a mt kon z e p t e s, das die Stadtverwaltung in der Bezirksbeiratssitzung im Dezember vorstellte. Sie ist für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahre konzi-piert. Der Förderverein wird das Spielgerät bezahlen. Die Kosten für die Vorarbeiten, den Einbau der Schaukel-anlage und die Herstellung des Fallschutzes werden von der Stadt getragen. Nach Auskunft der Stadt entfallen ein Drittel der Kosten auf die Schaukelanlage selbst und damit auf den Förder-verein und zwei Drittel auf den Fachbereich Sport und Freizeit. Für das Maskottchen lie-gen dem Förderverein eine Reihe von Namensvor-schlägen vor. „Ursprünglich wollten wir die Freibadbesu-cher über drei Namensvor-schläge abstimmen lassen, die wir vorher im Vorstand festgelegt hätten. Da wir nicht wissen, ob überhaupt die Saison stattfi nden wird, werden wir jetzt im Vorstand telefonisch über die weiteren Schritte beraten“, so Ham-busch. Namenlos soll das von Annika Frank entwor-fene Eichhörnchen jedoch nicht bleiben. Der Vorstand berät zudem darüber, das Maskottchen während der „Zwangspause“ an einer Wand im Parkschwimmbad von der Künstlerin verewi-gen zu lassen. pbw

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Große Resonanz auf Rheinauer Neujahrsempfang

Mannheimer Morgen 14.01.202020 | Autor Konstantin Groß

Mit seinem beliebten Neujahrsempfang ist der Gemeinnützige Verein Rheinau in das Jahr 2020 gestartet. Allerdings hatte die Traditionsveranstaltung in der Versöhnungskirche in diesem Jahr einen veränderten Ablauf: Statt eines prominenten Festredners von außen standen diesmal Präsentationen örtlicher Akteure im Mittelpunkt des Programms.

Einladungskarte für den Rheinauer Neujahrsempfang 2020: Schon die Farbe, ein leuchtendes Blau, zeugt von dem diesjährigen Motto "Rheinau - Stadtteil am Fluss".

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Neue Attraktionen für die nächste Saison geplant

Mannheimer Morgen 04.10.2019 | Autor Christian Hoffmann

Rheinau Förderverein des Parkschwimmbads feiert mit Schlüsselfest das Ende des Freibadjahres / Mehr als 57 000 Besucher

Trotz der eher schwachen ersten Augusthälfte konnte das Parkschwimmbad in diesem Jahr bis zum heutigen Tag rund 57 000 Besucher verzeichnen. Ein tolles Ergebnis“, fasste Christoph Hambusch, der Erste Vorsitzende des Fördervereins, zufrieden zusammen. „Es freut mich insbesondere, dass auch die Schulen in Rheinau die Möglichkeiten dieses Freibades in Anspruch nehmen.“

Nach der zu Ende gegangenen Freibadsaison feierte der Förderverein wieder sein traditionelles Schlüsselfest, indem Vorsitzender Hambusch symbolisch einen riesigen Holzschlüssel an Stadträtin Elke Zimmer (Bündnis90/Die Grünen) und Betriebsstellenleiterin Claudia Stanislawski übergab. Deshalb müssen sich Schwimmbegeisterte, die gerne unter freiem Himmel ihre Bahnen ziehen, nun bis Mai 2020 gedulden, dann erst wird die nächste Sommersaison eröffnet.

„Das ist klasse“

Neben den Umkleidekabinen bereiteten mehrere Helferinnen anlässlich des Schlüsselfestes süße Crêpes zu. „Die Konrad-Duden-Schule hat hier im Parkschwimmbad einen Schul-Duathlon arganisiert. Das ist klasse“, blickte Christoph Hambusch auf die letzten Monate zurück und lobte das engagierte Personal des Freibades.

Schon wenn man das Parkschwimmbad betritt, fallen die Sauberkeit und die ordentlich gestutzten Wiesen, die saftig grün leuchten, sofort ins Auge. Ebenso bedankte sich Hambusch bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) für die wachsame Anwesenheit auf dem Gelände.

Im vergangenen Frühjahr, am Tag des Baumes im April, hatte der Förderverein in Zusammenarbeit mit den Initiatoren des Ökumenischen Kulturwochenendes Pfingstberg/Hochstätt eine Baumpflanzaktion mit Flatterulmen durchgeführt. Im Juli veranstaltete Ehrenmitglied Helga Plehn mit Unterstützern einen Kinderspieltag. Und im August feierte die evangelische Immanuel-Pfingstberg-Gemeinde einen ökumenischen Gottesdienst im Parkschwimmbad. „Der marode Zustand der Spritztiere am Kinderplanschbecken war Gegenstand unseres Planungsgesprächs mit dem städtischen Fachbereich vor Beginn der Saison. Wir sind auf die weitere Entwicklung gespannt“, wagte Redner Hambusch einen Ausblick auf die kommenden Monate.

Parallel zum Schlüsselfest fand zum ersten Mal der Mannheimer Schiffsmodellbautag statt, daran nahmen die Modellsportgruppe des Bürgervereins Vogelstang, der pfälzische Schiffs-Modellbau-Club Frankenthal und der Schiffs-Modellbau-Club Brühl teil. Unter zischenden Geräuschen tuckerte etwa eine kleine Dampfpinasse, die weiße Wölkchen ausstieß, über die Wasseroberfläche des Nichtschwimmerbeckens.

Name für Maskottchen gesucht

„Die Winterpause werden wir nutzen, um neue Attraktionen für das Parkschwimmbad zu planen“, erläuterte Hambusch. In diesem Zusammenhang möchte der Förderverein neue Sponsoren, Spender und Vereinsmitglieder gewinnen. Seit einem Jahr besitzt der Verein als Maskottchen ein lustiges Comic-Eichhörnchen, für das putzige Wesen mit Taucherbrille sucht der Vorstand gerade einen passenden Namen.

Darüber hinaus zogen die Festredner drei Gewinner eines ausgeschriebenen Gewinnspiels: Petra Blum, Monika Schädler und Katja Straniero dürfen sich über eine Einladung zum Saison-Eröffnungsfest im Mai 2020 freuen.

Besucher kamen erneut in Scharen

Seckenheim Rheinau Nachrichten 20.09.2019 | Autor pbw |

Schlüsselfest beendet die Saison im Parkschwimmbad

RHEINAU. Beim Schlüsselfest zum Saisonabschluss war es zwar regnerisch und kühl. Doch der Rest der Freibadsaison war – abgesehen von der ersten Augusthälfte – durchaus von der Sonne verwöhnt. „Bis zum heutigen Tag können wir rund 57.000 Besucher verzeichnen. Das ist doch ein toller Ergeb-nis“, stellte Dr. Christoph Ham-busch, Vorsitzender des För-dervereins Parkschwimmbad, dann auch erfreut fest. Damit ist man nah dran am Rekord-ergebnis des letzten Jahres mit 61.000 Besuchern, liegt jedoch deutlich über der Besucherzahl von 36.500 im Jahr 2017 und klar über dem Jahr 2003, das mit 50.000 Badegästen lange den Rekord hielt. Hambusch zeigte sich besonders angetan davon, dass insbesondere die Rheinauer Schulen die Mög-lichkeiten des Freibades um-fassend in Anspruch nehmen. „Die Konrad-Duden-Schule hat hier einen Tag lang einen Schul-Duathlon mit rund 480 Schülern veranstaltet“, nann-te er ein Beispiel. Seinen aus-drücklichen Dank für „die tolle und engagierte Arbeit“ richte-te er an Einrichtungsleiterin Claudia Stanislawski und ihre gesamte Mannschaft sowie an das Team von der DLRG mit Peter Roßnagel an der Spitze. Einmal mehr hätten sich in dieser Saison die vielen Plus-punkte des Parkschwimmbads gezeigt: der große Baumbe-stand und die grünen Flächen, die Möglichkeit des Zusam-mentreffens vieler Menschen aus unterschiedlichen Schich-ten. „Und hoffentlich auch aus möglichst vielen Stadtteilen“, merkte Hambusch an. Damit alle gut den Weg zum Park-schwimmbad fänden, seien im Laufe der Saison an markanten Stellen in Rheinau mit Schwer-punkt Casterfeld durch die Stadt Mannheim auf Betreiben des Fördervereins neue Weg-weiser montiert und alte ersetzt worden. Man habe sich auch anteilig an den Kosten beteili-gt. Die alten Wegweiser seien nicht entsorgt worden. „Wir haben uns dazu etwas überlegt. Lassen Sie sich in der neuen Saison hier überraschen“, so Hambusch. Einen guten An-klang habe das ebenfalls durch den Förderverein neu instal-lierte Volleyballnetz gefunden. Baumpfl anzaktion, Saisoner-öffnung mit Bambini-Turnier, die Teilnahme am Stadtteilfest, der ökumenische Gottesdienst mit anschließendem Weiß-wurstfrühstück waren weitere Aktionen des Fördervereins, die größtenteils in Kooperation mit anderen Rheinauer Verei-nen durchgeführt wurden. Im Juli hatte Ehrenmitglied Helga Plehn gemeinsam mit ihrer Fa-milie einen Kinderspieltag im Parkschwimmbad angeboten. „Nur ein Beispiel dafür, wie aktiv unsere Mitlieder sind“, stellte der Vereinsvorsitzende fest. Dementsprechend erfreut sei man von Seiten des Vereins, dass am Tag des Schlüssel-festes in diesem Jahr der erste „Mannheimer Schiffsmodell-bautag“ stattfand, bei dem von Segelschiffen über Kutter bis hin zu Yachten alles zu be-wundern und teilweise auch als „Kapitän“ auszuprobieren war. Nun geht es erst ein mal in die Winterpause. Aber auch das mit konkreten Plänen für das nächste Jahr vor Augen. Wie Hambusch bekanntgab, wird die Stadt voraussichtlich im nächsten Jahr auf Initiative des Fördervereins die Spritztiere am Kinderplanschbecken in-standsetzen, erneuern oder ein ganz neues Konzept präsentie-ren. „Der marode Zustand der Spritztiere war Gegenstand unseres Planungsgesprächs mit dem Fachbereich vor Beginn der Saison“, erklärte Ham-busch. Auch um Sponsoren und Mitglieder wolle man intensiv werben. Danach übergab er den Schlüssel an Grünen-Stadträtin Elke Zimmer, die sich im Na-men von Stadtverwaltung und Gemeinderat beim Förderver-ein für sein engagiertes und er-folgreiches Wirken bedankte.

© Seckenheim Rheinau Nachrichten, 20.09.2019

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„Danke für diesen guten Morgen“

Mannheimer Morgen 13.09.2019 | Autor has

Rheinau Gottesdienst im Parkschwimmbad bei schönstem Wetter

Das überraschte selbst Pfarrer Hansjörg Jörger, der zusammen mit Michael Kußmann den ökumenischen Gottesdienst im Parkschwimmbad feierte: „Ich hatte nicht mit so vielen Gottesdienstbesuchern gerechnet. Um so mehr freut es mich, dass so viele gekommen sind. Toll, dass sie alle gekommen sind.“ Aus allen Gemeindeteilen der evangelischen Gemeinde waren Gäste gekommen, um bei schönstem Wetter die…

In 1200 Stunden zur Mini-Galeere

Mannheimer Morgen 10.09.2019 | Autor Tanja Capuana-Parisi
Modellbautag Bei der Premiere auf der Rheinau schippern Segelschiffe, Löschboote und Jachten durch das NichtschwimmerbeckenKleine Motorboote, Modellsegelschiffe – und eine Entenfamilie: Beim Schiffsmodellbautag im ...

Sanft rauscht der Wind durch die Büsche, die das Nichtschwimmerbecken umsäumen. Während der Förderverein des Rheinauer Parkschwimmbads einen Steinwurf entfernt sein Schlüsselfest feiert, brausen Schiffmodelle mal schneller, mal langsamer, über die Wasseroberfläche. Segelschiffe, Löschboote aber auch Jachten ziehen ihre Runden, gesteuert von ihren Besitzern am Beckenrand: Der erste Mannheimer…

© Mannheimer Morgen, 10.09.2019


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1. Mannheimer Schiffsmodellbautag im Parkschwimmbad Rheinau

Seckenheim Rheinau Nachrichten  | Autor pm

1. Mannheimer Schiffsmodellbautag im Parkschwimmbad Rheinau

Rheinau

Einmal selbst Kapitän sein. Zum Abschluss der Freibadsaison 2019 findet im Parkschwimmbad Rheinau erstmalig eine Veranstaltung statt, die das ermöglicht:
Am Sonntag, 8. September, kommen von 10 bis 16 Uhr alle Schiffmodellbaufreunde im Parkschwimmbad beim „1. Mannheimer Schiffsmodellbautag“ auf ihre Kosten.

An diesem Familientag präsentieren regionale Modellbauvereine sich und ihre Arbeit im und rund um das Nichtschwimmerbecken im Parkschwimmbad. Es ist für alle etwas dabei: von Segelschiffen bis hin zu Kuttern oder Yachten kann man viele verschiedene Modelle begutachten und auf dem Wasser in Aktion erleben.

Denn die Schiffe werden nicht nur ausgestellt, sondern auch bei einer Schaufahrt im Schwimmbecken gefahren. Interessierte Kinder bekommen außerdem die Möglichkeit, selbst einmal Kapitän zu werden und das Schiff über das Wasser zu steuern.

Die Abteilung „Regattasegeln“ der Modellsportgruppe des Bürgervereins Mannheim-Vogelstang wird alle zwei Stunden eine kleine Rennregatta mit Erklärungen zu den Modellen, Regattaregeln und Regattataktiken durchführen. Auch der Schiffs-Modellbau Club Frankenthal e.V. und der Schiffs-Modellbau Club Brühl werden als Vereine vor Ort sein und ihre Boote vorstellen.

Ebenfalls an diesem Tag veranstaltet der Förderverein Parkschwimmbad Mannheim-Rheinau e.V. sein traditionelles „Schlüsselfest“ mit der offiziellen Schlüsselrückgabe an Bürgermeister Lothar Quast.

Besucherinnen und Besucher, die zu der Veranstaltung ihr eigenes Modell mitbringen, erhalten kostenfreien Eintritt in das Schwimmbad.

Weitere Informationen gibt es beim Fachbereich Sport und Freizeit über das Service-Telefon unter der Telefonnummer 06212934004 oder per E-Mail fb52@mannheim.de.

pm

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Eichhörnchen sucht einen Namen

Seckenheim Rheinau Nachrichten  21.06.2019 | Autor pbw |

Förderverein Parkschwimmbad eröffnet die Saison mit neuem Werbeauftritt

Rheinau Der Förderverein des Parkschwimmbads überraschte zur Saisoneröffnung mit einem neuen, frischen Auftritt. „Die Internetseite steht. Außerdem sind wir mit einer neuen Wer-belinie am Start.“ Mit diesen Worten präsentierte Vorsitzen-der Dr. Christoph Hambusch Plakat und Roll-ups. Ein Flyer soll in Kürze folgen. Auf allen Materialien ist das im letzten Jahr gewählte Schwimmbad-maskottchen zu fi nden. Die Farbe Blau dominiert. Die Zusammenarbeit mit Anni-ka Frank im Sinne moderner Corporate Identity wurde fort-gesetzt. Die Grafi kdesignerin und Cartoonistin hatte zudem das Maskottchen, ein putziges Eichhörnchen, ausgerüstet mit Taucherbrille und Wasserball unterm Arm, als Unikat di-rekt aus dem 3D-Drucker als Geschenk an den Förderver-ein mitgebracht. Namensvor-schläge für das possierliche Tierchen werden in dieser Frei-badsaison per Teilnahmekar-te oder Online-Abstimmung gesammelt. „Im nächsten Jahr werden wir dann über den Na-men selbst abstimmen“, meinte Hambusch. Bei weitem nicht die einzige Aufgabe, der sich der Förderverein angenommen hat. „Wir haben keinen Win-terschlaf gehalten, sondern mit Unterstützung vom Bezirks-beirat und weiterer Sponsoren die Pfosten der Volleyballan-lage erneuert“, so der Vorsit-zende weiter und bedankte sich namentlich und mit einem Gutschein bei Reinhold Za-lewski, der kostenlos die Fun-damente einbetoniert hatte. Fürs Personal habe man Son-nenschirme zum Aufstellen am Beckenrand angeschafft. „Die Zusammenarbeit mit dem Team um Leiterin Clau-dia Stanislawski ist hervor-ragend“, betonte Hambusch. Gerne würde man auch in den Spielplatz investieren, warte allerdings immer noch auf ein Konzept der Stadt. „Einfach drauf los kaufen wollen wir nicht“, erklärte der Vorsitzen-de. Auch in puncto Umkleide sei man nicht weitergekom-men. „Eine Kostenschätzung seitens der Verwaltung wäre gut gewesen, statt allgemein auf die Bäderkonzeption der Stadt Mannheim hinzuwei-sen“, kritisierte er. Einver-nehmlich mit der Stadt gelöst werden konnte hingegen die Frage, wo und welche Schilder aufgestellt werden könnten, um auf das Parkschwimmbad hin-zuweisen. Angesichts zwar sonniger, aber doch insgesamt kühler Temperaturen wurde zum Sai-sonstart auf die obligatorischen Sprung- und Schwimmwettbe-werbe verzichtet und stattdes-sen ein Boule-Turnier sowie ein Bambini-Turnier zwischen dem SC Pfi ngstberg und Rot-Weiß-Rheinau mit den neuen Wasserbällen, aber zu Lande, ausgetragen. Die zahlreich erschienenen Gäste freuen sich über Sekt, Kaffee und Kuchen ebenso wie über die spritzige Darbietung der Rope Skipper der TSG Secken-heim und die Livemusik von Hubert Ogon. Hochoffi ziell wurde es mit der Schlüsselü-bergabe von Uwe Kaliske und Claudia Stanislawski an den Förderverein. Kaliske, Leiter des Fachbereichs Sport und Freizeit, warb um Verständ-nis, dass es mitunter „von der Idee bis zur Umsetzung“ län-ger dauert. Schließlich habe Mannheim im Vergleich zu anderen Städten eine noch vielfältige Bäderlandschaft. Entsprechend viel gebe es zu tun. Vieles davon sei von au-ßen gar nicht erkennbar. Dem Förderverein wünscht er einen ähnlich guten Sommer wie im letzten Jahr, als das Bad mit über 61.000 Besuchern einen neuen Rekord aufstellen konn-te, darunter auch viele Bade-gäste, die bislang in Ilvesheim gewesen wa ren. pbw Namensvorschläge fürs Maskottchen können online unter www.facebook.com/annikafrank.comics/ gemacht werden.

© Seckenheim Rheinau Nachrichten, 21.06.2019

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Maskottchen sucht einen Namen

Mannheimer Morgen 29.05.2019 | Autor Konstantin Groß
Stadtteile

Rheinau Bei seinem traditionellen Fest zum Saisonstart im Parkschwimmbad präsentiert der Förderverein eine ganze Reihe neuer ideenreicher Werbeaktivitäten

Mit seinem traditionellen Bürgerempfang und anschließendem Fest hat der Förderverein Parkschwimmbad Rheinau am Wochenende die neue Saison der beliebten Freizeiteinrichtung eröffnet. Dabei präsentierte er eine ganze Reihe neuer Werbeaktivitäten, allen voran einen Wettbewerb zur Suche eines Namens für das Maskottchen des Bads.

„Im September, bei unserem traditionellen Saisonabschluss, hatte ich Ihnen versprochen, dass wir keinen Winterschlaf halten“, erinnert Vorsitzender Christoph Hambusch vor den zahlreichen Vertretern aus Kommunalpolitik und Vereinen: „Für unsere Ziele haben wir in der Winterpause daher Einiges getan.“

Neue Volleyballanlage fertig

Da ist die neue Volleyballanlage zu nennen, die rechtzeitig zu Saisonbeginn in Betrieb gehen kann. Durch Unterstützung des Bezirksbeirates und weiterer Spender gelang es – „nachdem die Genehmigung durch die Stadt Monate hat auf sich warten lassen“ (so Hambusch) – die neuen Pfosten zu bestellen und einzubetonieren. Dafür geht Hambuschs Dank an Reinhold Zalewski, der die Arbeiten vorgenommen hat.

Aber es gibt auch Dauerbrenner. Ein solcher bleiben die Umkleidekabinen. „Wir glauben, dass sie nicht mehr zeitgemäß sind“, mahnt Hambusch eine Modernisierung an. „Es wäre wünschenswert gewesen“, kritisiert er, „wenn die Stadtverwaltung zumindest einen groben Fahrplan oder wenigstens eine ganz grobe Kostenschätzung für die Modernisierung vorgelegt hätte, anstatt lediglich auf das Bäderkonzept für alle Freibäder zu verweisen.“

Auch beim Thema Kinderspielplatz ist der Verein „leider noch nicht weitergekommen“, wie Hambusch beklagt: „Hier warten wir auf ein Spielplatzkonzept der Stadt.“ Das ist nötig, damit der Verein keine Geräte anschafft, die er dann nicht aufstellen darf. So geschehen bei den Hinweisschildern, die der Verein herstellen ließ und aufstellen wollte; die Stadt erlaubte dies jedoch nicht, da diese nicht der DIN-Norm entsprechen. Dafür ist inzwischen eine Lösung gefunden: Die Stadt selbst lässt neue Schilder her- und aufstellen.

Die Hinweisschilder – sie sind ein Stein im Mosaik der vielfältigen Ideen und Aktivitäten, mit denen die Ehrenamtlichen das Bad noch bekannter machen möchten. Eine davon ist die neue Website, gestaltet von Joachim Schmidt und regelmäßig gepflegt von Nicole Möhwald.

Künstlerin gestaltet Werbelinie

Die Website hat ein Erscheinungsbild (Fachbegriff: Werbelinie), das auch die anderen Veröffentlichungsformen prägt: Veranstaltungsplakate, Werbebanner für das Bad und Flyer. Kreiert hat diese Werbelinie die Künstlerin Annika Frank, von der auch das Maskottchen des Parkschwimmbads stammt.

Bekanntlich schuf sie dafür im Jahre 2018 zwei Entwürfe (eine Wasserratte und ein Eichhörnchen), zwischen denen die Besucher des Bades wählen konnten. Die Mehrheit entschied sich in einer Abstimmung für das Eichhörnchen.

Nun braucht dieses possierliche Tierchen jedoch noch einen Namen. Und auch bei dieser Suche sind die Bürger gefragt: Abstimmung wie im Vorjahr im Internet oder auf Karten, erhältlich direkt im Bad oder in der Geschäftsstelle des Fördervereins im Optik-Fachgeschäft von Michael Lösch in der Relaisstraße.

Der protokollarische Höhepunkt des Eröffnungsfestes ist gekommen, als Uwe Kaliske, Chef des städtischen Fachbereichs Sport und Freizeit, sowie Bad-Leiterin Claudia Stanislawski dem Verein symbolisch den Schlüssel für das Bad überreichen; so kann dieser in der neuen Saison seine Aktivitäten entfalten.

Damit fängt er gleich am Eröffnungstag an: mit einem Auftritt der Rope Skipper der TSG Seckenheim, einem Bambini-Turnier zwischen SC Pfingstberg und Rot-Weiß Rheinau mit den neuen Wasserbällen, einem Boule-Turnier und Live-Musik von Hubert Ogon, dazu Kuchen, Kaffee und Sekt vom Förderverein. Nur ins Wasser geht es kaum – dazu ist es vielen noch zu kalt. Aber dafür hat man ja noch einen ganzen Sommer.